Kleine Geschichte Essens
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Die Krone im Essener Wappen verrät es: Essens Geschichte weist viel weiter zurück, als der rasante Aufstieg im vorigen Jahrhundert vom unbedeutenden 3.500-Seelen-Landstädtchen zu einer Industriemetropole vermuten lässt. Im Jahre 852 legte Bischof Altfrid mit der Errichtung eines freiweltlichen Damen-Stiftes den Grundstein. Die Reichsfürstinnen dieser Abtei Essen und der Rat der heranwachsenden und seit 1377 „reichsunmittelbaren Stadt“ Essen lagen jahrhundertelang im Streit um die Vormacht. Vielen äußeren Bedrängungen musste Essen standhalten: dem Machtanspruch der Kölner Erzbischöfe, den Wirren des hier länger als dreißig Jahre andauernden Großen Krieges und dem Einmarsch von Napoleons Truppen mit der Einverleibung Essens in das Herzogtum Berg, ehe es im vorherigen Jahrhundert preußisch wurde und im Zeichen von Kohle und Stahl seine beispiellose Entwicklung nahm. Die verheerenden Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg, die Demontage großer Bereiche der Kruppschen Industrieanlagen und die Stilllegung der letzten Zechen dieser einstigen Montanstadt (1986) zwangen zu einer Neuorientierung. Die „Kleine Geschichte Essens“ zeichnet diese wechselvolle Vergangenheit bis in die jüngste Gegenwart anschaulich nach. Eine Zeittafel, tabellarische Übersichten und ein umfangreiches Register erleichtern die schnelle Orientierung.
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Kleine Geschichte Essens, Helga Mohaupt
- Jazyk
- Rok vydání
- 1993
Doručení
Platební metody
2021 2022 2023
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- Titul
- Kleine Geschichte Essens
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Helga Mohaupt
- Vydavatel
- Klartext-Verl.
- Rok vydání
- 1993
- ISBN10
- 3884740911
- ISBN13
- 9783884740910
- Kategorie
- Světová historie
- Anotace
- Die Krone im Essener Wappen verrät es: Essens Geschichte weist viel weiter zurück, als der rasante Aufstieg im vorigen Jahrhundert vom unbedeutenden 3.500-Seelen-Landstädtchen zu einer Industriemetropole vermuten lässt. Im Jahre 852 legte Bischof Altfrid mit der Errichtung eines freiweltlichen Damen-Stiftes den Grundstein. Die Reichsfürstinnen dieser Abtei Essen und der Rat der heranwachsenden und seit 1377 „reichsunmittelbaren Stadt“ Essen lagen jahrhundertelang im Streit um die Vormacht. Vielen äußeren Bedrängungen musste Essen standhalten: dem Machtanspruch der Kölner Erzbischöfe, den Wirren des hier länger als dreißig Jahre andauernden Großen Krieges und dem Einmarsch von Napoleons Truppen mit der Einverleibung Essens in das Herzogtum Berg, ehe es im vorherigen Jahrhundert preußisch wurde und im Zeichen von Kohle und Stahl seine beispiellose Entwicklung nahm. Die verheerenden Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg, die Demontage großer Bereiche der Kruppschen Industrieanlagen und die Stilllegung der letzten Zechen dieser einstigen Montanstadt (1986) zwangen zu einer Neuorientierung. Die „Kleine Geschichte Essens“ zeichnet diese wechselvolle Vergangenheit bis in die jüngste Gegenwart anschaulich nach. Eine Zeittafel, tabellarische Übersichten und ein umfangreiches Register erleichtern die schnelle Orientierung.