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Inhaltsverzeichnis1. Zur Aktualität der Thematik: nationalsozialistischer Propagandafilm.2. Der Propagandafilm in der ‚cineastischen‘ Nachkriegsliteratur.3. Der (Spiel-)Film als sozialwissenschaftlich-historische Quelle.4. Zur Begrenzung der vorliegenden Spielfilmanalysen.1 Goebbels’ Filmpolitik überwältigt die Schatten der „Kampfzeit“: Zur Bewältigung nationalsozialistischer Vergangenheit im Jahr 1933.1. SA-Männer auf der Leinwand: Ein Ausnahmefall.2. Notizen zur Produktion.3. Das Verbot des Horst-Wessel-Films.4. Preußens Helden kehren auf die Leinwand zurück.2: Sequenzprotokolle als Übersicht über die Filmhandlungen.1. „Hans Westmar“: Gliederung des Films in Sequenzen und Subsequenzen.2. „SA-Mann Brand“: Gliederung des Films in Sequenzen und Subsequenzen.3. „Hitlerjunge Quex“: Gliederung des Films in Sequenzen und Subsequenzen.3 „Hans Westmar“: Faschistische und kommunistische Öffentlichkeit kämpfen um den Besitz der Straße.1. Die Binnenorganisation der politischen Öffentlichkeiten: „SA-Geist“ wider kommunistischen Materialismus.2. Die Dramaturgie der öffentlichen Auseinandersetzung.3. Filmwirklichkeit und wirkliche Geschichte: Die Darstellung von Ritual und Gewalt.Kapteil 4 „SA-Mann Brand“: Die Präsentation der „NS-Bewegung“ von unten.1. Vorbemerkungen.2. Die Begründung des NS-Standpunktes durch Fritz Brand.3. Das politisch-soziale Umfeld des NS-Protagonisten 89 Exkurs: Zur Politik der SPD in den Jahren 1930–1933.4. Die Präsentation des Propagandamittels der „politischen Rede“ im Spielfilm.5. Die Selbstdarstellung der Nationalsozialisten anhand der Lohners.6. Das bolschewistische Feindbild.Schlußbemerkung.5 „Hitlerjunge Quex“: Nationalsozialistische Gesinnung — der Verlauf einer politischen Karriere „bis in den Zbd“.1. Vorbemerkung.2. Motivkonstellation des Protagonisten — Analyse der Konfliktstruktur am Beispiel der Hauptfigur.2.1 Die Einführung des Protagonisten — Soziales Umfeld und Familiensituation.2.2 Der situative Rahmen der ‚Entscheidung‘ für die HJ — Vor- und Gegenüberstellung der alternativen Gruppierungen.2.3 Widerstand in der Familie und Bewährungsdruck vor der HJ.2.4 Auflösung der Familie und Aufnahme in die ‚Reihen der jugendlichen Kämpfer‘.2.5 Neue Identität ‚bis in den Tod‘ — das Motiv der kämpferischen Selbstaufgabe.6 Die „Kommune“ — das faschistische Feindbild.1. Die Fokussierung der Gegnerdarstellung auf das Feindbild ‚Kommunismus‘.2. Das Feindbild auf der Ebene der Figuren.7 Zur filmischen Rhetorik faschistischer Märtyrerlegenden.1. Versuch einer argumentativen Begründung: Rassismus und Heimatbilder.2. Dramaturgische Strategien der Filmfabel.3. Legitimation durch realpolitischen Erfolg.4. Verpflichtung durch einen verlorenen Krieg.5. Transzendenz durch Stilisierung.8 „Diesen Faschistenlümmeln ist nicht zu trauen“: „Hitlerjunge Quex“ im pädagogischen Einsatz.1. Nichts ist einfach: Kein Film spricht nur eine klare Sprache.2. Anmerkungen zur Rezeptionsanalyse und zur antifaschistischen Medienpraxis.3. Zur Weiterarbeit — praktische Hinweise.
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Märtyrerlegenden im NS-Film, Martin Loiperdinger
- Jazyk
- Rok vydání
- 1991
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