Der Arbeitsmarkt
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Ein funktionierender Arbeitsmarkt als Grundlage für Einkommen, soziale Sicherung, Konsum- und Investitionsanreize stellt das Herzstück der Sozialen Marktwirtschaft dar. Bei der strukturellen Neuordnung der Arbeitsmärkte in den neuen Bundesländern muss deshalb insbesondere der Wechsel von einem sozialistischen Normengeflecht hin zu den Institutionen und Normen einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung in Verbindung mit einer marktwirtschaftlich organisierten Ökonomie als grundsätzliches Ordnungsproblem verstanden werden. Ein erfolgreicher Strukturwandel am Arbeitsmarkt setzt deshalb die Akzeptanz institutioneller Regelungen und gesellschaftlicher Normen hinsichtlich so verschiedener Bereiche wie Arbeitszeitgestalltung, Arbeitnehmervertretung, Einfluß des technogloschen Fortschritts oder des Zusammenhangs von Produktivität und Lohn voraus Inhalt Werner Sesselmeier Einleitung: Der Arbeitsmarkt im Schnittpunkt ökonomischer Erfordernisse und gesellschaftlicher Zielvorgaben Thomas Lenk Einfluß des technologischen Fortschritts und des strukturellen Wandels auf dem Arbeitsmarkt Georg Götz Lohnhöhe, Arbeitsproduktivität und Übersiedlung Gisela Kubon-Gilke Die Bedeutung ökonomischer Organisationsstrukturen für eine effiziente