Bankkalkulation
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Nicht nur für Bankwissenschaftler, sondern gerade auch für den Bankpraktiker ist es in Zeiten zunehmenden Drucks auf die Margen unerläßlich, Vor- und Nachteile der modernen Konzepte (z. B. Marktzinsmethode, Prozeßkosten-, Standardeinzelkostenrechnung) sowie Entwicklungstendenzen zu kennen. Es gilt daher, die kurzfristig ausgerichtete, methodisch der Plankostenrechnung zuzurechnende betriebsbereichsorientierte Denkweise mit den langfristigen investitionsrechnerischen Kalkülen der wertbereichsorientierten Konzepte zweckgerecht zu verbinden, d. h., die bisweilen in der Literatur vernachlässigten Ziele der Bankkalkulation zu verfolgen, die sich in Lenkungs-, Kontroll- und Dokumentationsfunktionen unterteilen lassen. Die Bankkalkulation stellt heute unbestritten einen zentralen Baustein des Bank-Controlling dar. Nicht nur für Bankwissenschaftler, sondern gerade auch für den Bankpraktiker ist es in Zeiten zunehmenden Drucks auf die Margen unerläßlich, Vor- und Nachteile der neueren Konzepte (z. B. Marktzinsmethode, Prozeßkostenrechnung, Standardeinzelkostenrechnung) zu kennen. Der bewährte Aufbau der ersten Auflage wurde beibehalten. Allerdings mußte den aktuellen Entwicklungen und Forschungsergebnissen nicht nur durch umfangreiche Ergänzungen zur Marktzinsmethode und zu den prozeßorientierten Kalkulationsverfahren Rechnung getragen werden: In einem neu geschaffenen Teil „Entwicklungslinien der Bankkalkulation“ findet der Leser den aktuellen Forschungsstand zur Marktzinsmethode zusammengefaßt. Schwerpunktmäßig werden die Modellprämissen der Marktzinsmethode und der Zusammenhang zur modernen Finanzierungstheorie besprochen.