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Im Jahr 1992 erhielten sechs angehende Kulturingenieure der ETH Zürich den Auftrag, ein Portalnetz für den Sondierstollen Polmengo zu konzipieren und auszuwerten. Der Bezugspunkt war das 1972173 bestimmte „Durchschlagsnetz der Gotthard-Basislinie“. Die Koordinatenwerte stammten aus einer Neuausgleichung von 1992. Für den Höhenanschluss wurden sowohl Punkte des Grundlagennetzes als auch drei Punkte des Landesnivellements verwendet, wobei eine vertikale Verschiebung berücksichtigt werden musste. Die Höhen des Landesnivellements in Faido-Polmengo wurden als 37 mm tiefer als das Höhensystem des Grundlagennetzes geschätzt. Drei Portalpunkte (F1, F2 und F3) wurden bestimmt, mit festgelegten Genauigkeitsanforderungen. Die Genauigkeits- und Zuverlässigkeitsverhältnisse am Ende des 5,5 km langen Stollens wurden untersucht, wobei ein mittlerer Fehler von 8 cm und eine äußere Zuverlässigkeit von 21 cm ermittelt wurden. Um den Anschluss an das Grundlagennetz herzustellen, wurden vier Zwischenpunkte (Z1, Z3, Z4 und Z5) bestimmt. Die Messungen erfolgten mit klassischen Instrumenten und GPS-Empfängern. Die Auswertung wurde mit einem speziellen Programm auf einem IBM Risc 6000 durchgeführt, wobei die Messungen nach der Methode der kleinsten Quadrate ausgeglichen und ins Grundlagennetz eingepasst wurden.
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Alp Transit, Portalnetz Polmengo, Kurt Maser
- Jazyk
- Rok vydání
- 1993
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