CIM-orientierte Kostenrechnung
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Vor dem Hintergrund veränderter Produktionsstrukturen und deshalb neuer Anforderungen an die Kostenrechnung ergeben sich zunehmend Schwachstellen bei ihrer Zweckerfüllung. Durch Verschiebungen hin zu mehr indirekten Tätigkeitsfeldern ist im Rahmen von CIM („Computer Integrated Manufacturing“)-Konzepten ein Anstieg der nicht direkt zurechenbaren Kosten zu erwarten. Die traditionellen Gestaltungsalternativen der Kostenrechnung können nur in Teilbereichen den bestehenden Informationsbedarf im Rahmen von CIM-Konzepten abdecken. Je größer hier der Anteil der Fixkosten an den Gesamtkosten wird, desto mehr verkleinert sich die Basis, auf der die weit verbreitete Grenzplankostenrechnung aufbaut. Gleichzeitig hat sich durch die weitgehende Durchdringung der Unternehmen mit DV-Anlagen und den damit verbundenen Automatisierungsprozessen die Ausprägung von Rechnungszwecken nicht unerheblich verändert. Die in Kürze vorliegende Neuerscheinung baut vorhandene Vorurteile in der Fachliteratur und der Praxis ab. Ihr intensives Studium hilft, Fehlentwicklungen und Sackgassen durch die Herausarbeitung von Mängeln traditioneller Kostenrechnungsverfahren von CIM-Konzepten zu vermeiden. Von besonderer Bedeutung für die Praxis sind die abschließend vorgestellten Neuausrichtungen, die den aktuellen Anforderungen besser entsprechen.