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Jordanien hat kontinuierlich versucht, seinen Privatsektor, insbesondere private Investitionen im Industriesektor, zu fördern. Dazu wurden Gesetze zur Investitionsförderung erlassen und bestehende Regelungen verbessert, um Investitionen in prioritären Industriezweigen und bestimmten Regionen anzuregen. Die Analyse des Förderungskonzepts in Jordanien erfolgt anhand der Investitionstheorie von Greene und Villanueva sowie empirischer Daten aus den Jahren 1972-1978. Ein zentrales Problem ist, dass private Investitionen ein komplexes Entscheidungskalkül darstellen, das unter Bedingungen fiskalischer und monetärer Ungleichgewichte nicht einfach erfasst werden kann. Ein Ungleichgewicht makroökonomischer Größen beeinträchtigt das Klima für private Investitionen. Maßnahmen wie Steueranreize und günstige Kredite können in solchen Fällen ihre Ziele nicht erreichen und führen oft zu weiteren Verzerrungen im System. Die Fallstudie zeigt, dass diese Förderungsmaßnahmen ineffizient waren, hinter den Zielen zurückblieben und die Einkommens- und Vermögensungleichheit verstärkten. Zudem wurde die Rolle der Industrial Development Bank (IDB) untersucht, deren Entscheidungen ebenfalls Verzerrungen verursachten. Die Analyse legt nahe, dass großzügige Anreize die Einkommensdisparitäten erhöhen und reiche Unternehmen begünstigen. Daher wird empfohlen, das bestehende Konzept durch einen einheitlichen niedrigen Steuersatz für alle Unternehmen und Perso
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Fiscal and monetary measures to stimulate capital formation in development countries, Adel Zaghah
- Jazyk
- Rok vydání
- 1994
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