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Die Gründung des Klosters Scheyern ist eng mit den Anfängen des Adelsgeschlechts der Wittelsbacher verbunden. Das zentrale Dokument dieser Zeit ist die Chronik des Abtes Konrad von Scheyern, die zwischen 1206 und 1225 verfasst wurde. In lateinischer Sprache verfasst, wurde sie ins Deutsche von Pankraz Fried übersetzt, mit dem Original im Anhang. Ursprünglich waren die Benediktiner nicht in Scheyern ansässig. Die Vorgeschichte erzählt von der Gräfin von Scheyern, Witwe nach Otto II. von Scheyern, die um 1080 ein Waldgebiet bei Bayrischzell an zwei Eremiten schenkte, um dort eine Einsiedelei zu gründen. Später übergab sie das Gebiet dem Kloster Hirsau. Der Umzug von 12 Mönchen und Laienbrüdern nach Fischbachau wurde von den Benediktinern initiiert, während Graf Otto III. von Scheyern um 1105 den Umzug nach Petersberg bei Dachau veranlasste. Otto V., ein Nachfahre, verließ 1119 seine Burg Scheyern und zog in die Burg Wittelsbach. Da sich die Adeligen nach den Orten nannten, wurde er Graf von Wittelsbach. Er ließ die Burg in ein Kloster umbauen, in das die Benediktiner um 1123 einzogen. Laut einer Vereinbarung durften alle Angehörigen seines Hauses dort beerdigt werden, sodass es bis 1253 ein „Wittelsbacher Hauskloster“ blieb. In der Chronik von Abt Konrad wird die Gründungsgeschichte detailliert aufgearbeitet und bietet Einblicke in Gesellschaft und Religion der Romanik und Gotik.
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Die Chronik des Abtes Konrad von Scheyern (1206 - 1225) über die Gründung des Klosters Scheyern und die Anfänge des Hauses Wittelsbach, Konrad
- Jazyk
- Rok vydání
- 1980
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