Patientenwelten
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InhaltsverzeichnisVorbemerkung.1: Kulturelle Modelle von Krankheit und Gesundheit um 1800.Die diskursive Organisation problematischer Erfahrungen.Krankheit und die Ordnung des Lebens.Das mäßige Leben.Kollektive Leiden.Ein alternatives Erklärungsmodell: „Ansteckung“.„Ansteckung“ und individuelle Verantwortlichkeit.Vorzeichen.2: Kranke im häuslichen Kontext.Der Schauplatz: Das häusliche Krankenbett.Ökonomische Nöte.Diätetik und Selbstmedikation.3: Kranke und Ärzte.Die „gelehrten“ Ärzte.Die „handwerklichen“ Ärzte.Der ärztliche „Ausspruch“.Die ärztliche „Kur“.Die ausgehandelte Ordnung der Kur.Streitende Ärzte und Arztwechsel.Ein Sonderfall: Die Operation.Der Diskurs: Ein geteiltes Wissen.Die Machtverhältnisse: Eine klientendominierte Medizin.Das inoffizielle System: Zur Bedeutung und Praxis nicht-ärztlicher Heiler.4: Die Medizin zwischen Krise und Innovation.Die Pockenimpfung.Von der „Bestürmung durch Arzneien“ zum „Sieg der Natur“: Der Wandel des therapeutischen Stils.Die Homöopathie.Die Choleraerfahrung.Schlußfolgerungen.5: Die Hospitalisierung des Kranken.Frühe Spitalerfahrungen.Die Welt des Krankenhauses.Die neuen Spielregeln des Arzt-Patient-Verhältnisses.Ein Sonderfall: Die Lungenheilanstalten.6: Kranke in einer medikalisierten Gesellschaft.Zum Wandel der Krankheitskategorien.Neue Erklärungsmodelle: Industriearbeit als Krankheitsursache.Neue Erklärungsmodelle: Bakterien 186 Bürgerliche Patienten: Vom „eigenen Arzt“ zum medizinischen Laien.Arbeiter, Handwerker, Landbevölkerung: Zwischen Selbstmedikation und Kassenarzt.Der „Hausarzt“ und der „Spezialarzt“.Vom „ärztlichen Ausspruch“ zur „gründlichen Untersuchung“.Neue Praktiken: Die autobiographische Konstruktion therapeutischer Innovationen.Medizin und Lebensweise.Die Konsolidierung medizinischer Expertenautorität.7: Schlußfolgerungen.