Die Antike als Motiv und Thema in Hermann Brochs Roman "Der Tod des Vergil"
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Dialoge von und zwischen Texten, das Durchscheinen von Modernität in historischen Fragestellungen - derlei Themen haben in der jüngeren Literatur und Literaturwissenschaft reges Interesse gefunden. Tosts Buch widmet sich in diesem Sinn Hermann Brochs großem Romanwerk „Der Tod des Vergil“. Explizite und implizite Verweise auf die Welt der Antike werden analysiert, wobei neben der Interpretation des Romans auch die Texte des historischen Vergil lebendig und Aspekte der antiken Lebenswirklichkeit aufgezeigt werden. Damit schließt sich eine Lücke in der bisherigen Broch-Forschung, die diese Fragestellung zwar oft am Rande, nie jedoch erschöpfend und im Detail behandelt hat. Im Zentrum von Tosts Untersuchung steht das Bemühen, die in Brochs Denk- und Kompositionsstrukturen eingebundenen Elemente der Antike verständlich und transparent werden zu lassen. Dadurch wird das „dunkle“ Romanwerk, das oft auch ebenso dunkel behandelt worden ist, in dem erwähnten Sinn lesbar gemacht.
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Die Antike als Motiv und Thema in Hermann Brochs Roman "Der Tod des Vergil", Otto Tost
- Jazyk
- Rok vydání
- 1996
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Platební metody
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- Titul
- Die Antike als Motiv und Thema in Hermann Brochs Roman "Der Tod des Vergil"
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Otto Tost
- Vydavatel
- Inst. für Germanistik
- Rok vydání
- 1996
- ISBN10
- 390106415X
- ISBN13
- 9783901064159
- Série
- Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft : [...], Germanistische Reihe
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- Dialoge von und zwischen Texten, das Durchscheinen von Modernität in historischen Fragestellungen - derlei Themen haben in der jüngeren Literatur und Literaturwissenschaft reges Interesse gefunden. Tosts Buch widmet sich in diesem Sinn Hermann Brochs großem Romanwerk „Der Tod des Vergil“. Explizite und implizite Verweise auf die Welt der Antike werden analysiert, wobei neben der Interpretation des Romans auch die Texte des historischen Vergil lebendig und Aspekte der antiken Lebenswirklichkeit aufgezeigt werden. Damit schließt sich eine Lücke in der bisherigen Broch-Forschung, die diese Fragestellung zwar oft am Rande, nie jedoch erschöpfend und im Detail behandelt hat. Im Zentrum von Tosts Untersuchung steht das Bemühen, die in Brochs Denk- und Kompositionsstrukturen eingebundenen Elemente der Antike verständlich und transparent werden zu lassen. Dadurch wird das „dunkle“ Romanwerk, das oft auch ebenso dunkel behandelt worden ist, in dem erwähnten Sinn lesbar gemacht.