Regulierung natürlicher Monopole unter Berücksichtigung der Produktqualität
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In dieser Arbeit werden zwei verschiedene Regulierungsmethoden natürlicher Monopolisten untersucht: Auflagen und Subventionen. Im Fall der Auflagen schreibt die Regulierungsbehörde dem Monopolisten den Wert einer Entscheidungsvariablen vor. Im Fall eines Subventionsschemas versucht die Regulierungsbehörde, den Monopolisten durch die Veränderung seiner Zielfunktion zu beeinflussen. Alle hier analysierten Regulierungsmethoden führen bei Vernachlässigung des Qualitätsaspektes zur sozial-optimalen oder zweitbesten Produktion durch den Monopolisten. - Wie reagiert der Monopolist auf die Regulierung? Welche Kombination von Qualität und Ausbringungsmenge produziert er im Vergleich zum sozialen Optimum und zum Gewinnmaximum? - Führt er die betrachtete Regulierungsmaßnahme zu einer Wohlfahrtsverbesserung gegenüber dem unregulierten Zustand, oder ist sogar das soziale Optimum erreichbar? Es zeigt sich, dass nicht jede plausible Regulierungsmaßnahme zu einer Wohlfahrtssteigerung führt. Die Arbeit ist in zwei Teile gegliedert. Im ersten Teil wird unterstellt, dass der Monopolist nur eine Produktvariante produziert. Im zweiten Teil kann er Qualitätsdiskriminierung betreiben, das heißt, mehrere Produktvarianten gleichzeitig anbieten. In beiden Teilen wird zunächst das jeweils verwendete Modell vorgestellt. Sodann wird das Gewinnmaximum des unregulierten Monopolisten mit dem sozialen Optimum verglichen. Anschließend werden Regulierungsmaßnahmen - Auflagen und Subventionen - untersucht.