Organisierte Forschung
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Moderne Forschung ist ein arbeitsteiliges, wettbewerbsorientiertes und vernetztes Unternehmen. Was Forschung zu leisten imstande ist und wie die Gewinnung wissenschaftlichen Wissens vonstatten geht, hängt heute in aller Regel nicht mehr von `autonomen' Entscheidungen ungebundener Einzelner ab, sondern wird strukturiert durch Organisations- und Managementprozesse - oft in großem Rahmen. Dabei wirken sich Organisationsaspekte nicht nur auf die Umstände forscherischen Handelns im engeren Sinne aus - etwa auf Themen-, Strategie- und Methodenwahlen oder auf Zeitpläne -; Forschungsorganisation ist zugleich auch Ausdruck und Vermittlungsglied der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, in denen wissenschaftliche Praxis steht - etwa in finanzieller Hinsicht, in bezug auf Nützlichkeits- und Anwendungserwartungen oder unter rechtlichen Gesichtspunkten. Die aktuellen Veränderungen des gesellschaftlichen Kontexts erzwingen mithin auch Veränderungen der Organisationsprinzipien von Forschung - aber sie determinieren sie nicht, wie Hasse in diesem Buch zeigt. Ausgehend von Erkenntnissen der Organisationsforschung und des Neuen Institutionalismus vergleicht er bestehende Organisierungsweisen von wissenschaftlich-technischer Forschung in verschiedenen institutionellen Umwelten (Universitäten, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Industrieunternehmen). Er fragt dabei, in welche Richtung sich aktuelle Wandlungsprozesse entwickeln, welche Gestaltungsmöglichkeiten bestehen und wahrgenommen werden und welche Folgen für die Funktions- und Leistungsprofile von Forschungseinrichtungen zu bemerken sind.
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Organisierte Forschung, Raimund Hasse
- Jazyk
- Rok vydání
- 1996
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- Titul
- Organisierte Forschung
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Raimund Hasse
- Vydavatel
- Ed. Sigma
- Rok vydání
- 1996
- ISBN10
- 3894044314
- ISBN13
- 9783894044312
- Kategorie
- Technika / Strojírenství
- Anotace
- Moderne Forschung ist ein arbeitsteiliges, wettbewerbsorientiertes und vernetztes Unternehmen. Was Forschung zu leisten imstande ist und wie die Gewinnung wissenschaftlichen Wissens vonstatten geht, hängt heute in aller Regel nicht mehr von `autonomen' Entscheidungen ungebundener Einzelner ab, sondern wird strukturiert durch Organisations- und Managementprozesse - oft in großem Rahmen. Dabei wirken sich Organisationsaspekte nicht nur auf die Umstände forscherischen Handelns im engeren Sinne aus - etwa auf Themen-, Strategie- und Methodenwahlen oder auf Zeitpläne -; Forschungsorganisation ist zugleich auch Ausdruck und Vermittlungsglied der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, in denen wissenschaftliche Praxis steht - etwa in finanzieller Hinsicht, in bezug auf Nützlichkeits- und Anwendungserwartungen oder unter rechtlichen Gesichtspunkten. Die aktuellen Veränderungen des gesellschaftlichen Kontexts erzwingen mithin auch Veränderungen der Organisationsprinzipien von Forschung - aber sie determinieren sie nicht, wie Hasse in diesem Buch zeigt. Ausgehend von Erkenntnissen der Organisationsforschung und des Neuen Institutionalismus vergleicht er bestehende Organisierungsweisen von wissenschaftlich-technischer Forschung in verschiedenen institutionellen Umwelten (Universitäten, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Industrieunternehmen). Er fragt dabei, in welche Richtung sich aktuelle Wandlungsprozesse entwickeln, welche Gestaltungsmöglichkeiten bestehen und wahrgenommen werden und welche Folgen für die Funktions- und Leistungsprofile von Forschungseinrichtungen zu bemerken sind.