Hessisches Gesetz über die öffentliche Sicherheit und Ordnung

Das HSOG ist seit dem Erscheinen der ersten Auflage mehrfach geändert worden, zuletzt zum 1. Januar 2001 durch das Hessische Gesetz über die Umorganisation der Polizei (HPUOG). Zudem ist das Hessische Freiwilligen-Polizeidienst-Gesetz (HFPG) in Kraft getreten. Diese Änderungen und die bedeutsamsten zwischenzeitlich ergangenen gerichtlichen Entscheidungen sind Gegenstand dieses Ergänzungsheftes. Sie sind von dem über eine langjährige Erfahrung aus Praxis und Lehrtätigkeit verfügenden Autor in bewährter Manier wissenschaftliche fundiert und zugleich praxisorientiert kommentiert. Die Änderungen der Übersicht zu dem HSOG und der Vorschriften des HSOG wurden jeweils durch Fettdruck hervorgehoben. Das HPUOG und das HFPG sowie die neue Polizeiorganisationsverordnung sind abgedruckt. Die Kommentierung der ersten Auflage ist im übrigen nach wie vor auf aktuellem Stand. Insbesondere sind folgende wesentliche Änderungen behandelt: - Umorganisation der hessischen Polizei - Freiwilliger Polizeidienst und Wachpolizei - Kriminalpräventionsräte - Erweiterung der vorbeugenden Bekämpfung von Straftaten - Schleierfahndung und Kontrollstellen - Videoüberwachung - Verlängerung der Dauer des Gewahrsams - Kampfhundeverordnungen. Der Kommentar wendet sich an die polizeiliche und gefahrenabwehrbehördliche Praxis. Deshalb ist die vornehmlich an der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, der Verwaltungsgerichte, der ordentlichen Gerichte und anderer Gerichte ausgerichtete Kommentierung umfassend verarbeitet. Zahlreiche Beispiele verdeutlichen Inhalt und Grenzen insbesondere der Befugnisnormen. In den Fußnoten angeführte gerichtliche Entscheidungen sind häufig mit einem ihren Inhalt kennzeichnenden Klammerzusatz versehen. Aus diesem Grund eignet sich das Buch besonders für Studenten der Rechtswissenschaften sowie für Polizeibeamte in der Ausbildung. Die wesentlichen Gefahrenabwehrverordnungen und die Verwaltungsvorschrift zur Ausführung des HSOG sind im Anhang abgedruckt. Einschlägige Erlasse und Richtlinien sind mit Fundstelle bzw. Aktenzeichen angegeben. Für Polizei- und Ordnungsbehörden, Richter, Rechtsanwälte, Hochschullehrer, Referendare, Studenten, Polizisten in der Ausbildung und im Vollzugsdienst