St. Pölten neu
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Die Erhebung von St. Pölten zur Landeshauptstadt Niederösterreichs war vor rund zwölf Jahren ein europaweit beachtetes Ereignis, ebenso der darauf folgende internationale Architekturwettbewerb für das Regierungsviertel und für die urbanistische Neuorientierung der Stadt. Seither hat St. Pölten eine prägnante Wandlung erfahren. Das „neue Bild“ der bislang „grauen Stadt am Schienenstrang“ entstand durch eine Reihe wichtiger öffentlicher und halböffentlicher Bauten, die veränderte Lebenswirklichkeiten schufen und weiterhin schaffen. Damit erhielten auch die historischen Schichten dieser kontrastreichen Verbindung von traditionsreichem Bischofssitz mit vitaler Industriekonzentration einen neuen Rahmen und neue Wertigkeiten. Das Buch dokumentiert neben der städtebaulichen Entwicklung eine Reihe hervorragender Neubauten im Verwaltungs-, Kultur- und Wirtschaftsbereich. Bauten u. a. von Baumschlager/Eberle, Ernst Hoffmann, Hans Hollein, Klaus Kada, Adolph H. Kelz, Gustav Peichl und Boris Podrecca.