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Gegenstand dieser mikroanalytischen Gemeindestudie ist der Wandel der Feste im 19. und 20. Jahrhundert. Untrennbar damit verbunden geraten auch die feiernden sozialen Gruppen - insbesondere die „Dorfgemeinschaft“ und die Vereine - auf den volkskundlichen Untersuchungstisch. Ausgewählt wurde ein kleines Dorf im Hochsauerland: Brunskappel. Von 1974 bis 1984 war es durch eine drohende Umsiedlung erschüttert, weil sein angestammter Siedlungsplatz von Talsperrenwasser geflutet werden sollte. Brunskappeler Bürger konnten das verhindern. Diese existenzielle Krise des Dorfes reizte zur kulturwissenschaftlichen Untersuchung, da das Geschehen des kulturellern Wandels komprimierter ablief als zur sonstigen „Friedenszeit“ und da sich Emotionen, Beziehungen und Konflikte zeigten, die normalerweise unter einer glatten Oberfläche verborgen sind. Der Autor entwickelt aus dem direkten Zusammenhang der Gestalt eines Festes mit dem gesellschaftlichen Entwicklungsstand seiner festlichen Gemeinschaft ein generelles theoretisches Konzept des Festes.
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Brunskappel, Thomas Ostendorf
- Jazyk
- Rok vydání
- 1997
Doručení
Platební metody
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- Titul
- Brunskappel
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Thomas Ostendorf
- Vydavatel
- Waxmann
- Rok vydání
- 1997
- ISBN10
- 3893255427
- ISBN13
- 9783893255429
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- Gegenstand dieser mikroanalytischen Gemeindestudie ist der Wandel der Feste im 19. und 20. Jahrhundert. Untrennbar damit verbunden geraten auch die feiernden sozialen Gruppen - insbesondere die „Dorfgemeinschaft“ und die Vereine - auf den volkskundlichen Untersuchungstisch. Ausgewählt wurde ein kleines Dorf im Hochsauerland: Brunskappel. Von 1974 bis 1984 war es durch eine drohende Umsiedlung erschüttert, weil sein angestammter Siedlungsplatz von Talsperrenwasser geflutet werden sollte. Brunskappeler Bürger konnten das verhindern. Diese existenzielle Krise des Dorfes reizte zur kulturwissenschaftlichen Untersuchung, da das Geschehen des kulturellern Wandels komprimierter ablief als zur sonstigen „Friedenszeit“ und da sich Emotionen, Beziehungen und Konflikte zeigten, die normalerweise unter einer glatten Oberfläche verborgen sind. Der Autor entwickelt aus dem direkten Zusammenhang der Gestalt eines Festes mit dem gesellschaftlichen Entwicklungsstand seiner festlichen Gemeinschaft ein generelles theoretisches Konzept des Festes.