Innovationsstrategien im deutschen Maschinenbau - Bestandsaufnahme und neue Herausforderungen
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Die Studie untersucht die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung (F& E)im deutschen Maschinenbau im internationalen Vergleich. Es zeigt sich, daß in den letzten 10 Jahren die Forschung und Entwicklung in Deutschland - vor allem in Klein- und Mittelbetrieben - seit rund 10 Jahren rückläufig ist. Deutschland nimmt zwar bei „weltmarktrelevanten Patenten“ immer noch eine Spitzenstellung ein und ist führend auf dem Weltmarkt für Maschinenbauerzeugnisse, einem Markt mit nur noch geringer Wachstumsrate. Dies zeigt deutlich die Tatsache, daß Deutschland im Jahre 1993 mit 59 Mrd. US-$ der Welt größter Netto-Exporteur von Maschinenbauerzeugnissen war. Dennoch scheint die Innovationstätigkeit nachzulassen: Während Mitte der achtziger Jahre noch ein Drittel des Umsatzes im Maschinenbau durch neue Produkte erzielt wurde, ging dieser Anteil bis zum Jahr 1991 auf ein Viertel zurück. Es sind vor allem die gebremsten Investitionen in den neunziger Jahren, die für die Innovationsfähigkeit in der Zukunft problematisch sind. Zur Zeit profitiert der deutsche Maschinenbau noch von den Investitionen der Vergangenheit. Ob in der Zukunft wieder eine Verbesserung seiner internationalen Wettbewerbsfähigkeit erreicht werden kann, ist daher offen.
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Innovationsstrategien im deutschen Maschinenbau - Bestandsaufnahme und neue Herausforderungen, Hans Joachim Braczyk
- Jazyk
- Rok vydání
- 1997
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- Titul
- Innovationsstrategien im deutschen Maschinenbau - Bestandsaufnahme und neue Herausforderungen
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Hans Joachim Braczyk
- Vydavatel
- Akad. für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg
- Rok vydání
- 1997
- ISBN10
- 3932013042
- ISBN13
- 9783932013041
- Série
- Arbeitsbericht / Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg
- Kategorie
- Technika / Strojírenství
- Anotace
- Die Studie untersucht die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung (F& E)im deutschen Maschinenbau im internationalen Vergleich. Es zeigt sich, daß in den letzten 10 Jahren die Forschung und Entwicklung in Deutschland - vor allem in Klein- und Mittelbetrieben - seit rund 10 Jahren rückläufig ist. Deutschland nimmt zwar bei „weltmarktrelevanten Patenten“ immer noch eine Spitzenstellung ein und ist führend auf dem Weltmarkt für Maschinenbauerzeugnisse, einem Markt mit nur noch geringer Wachstumsrate. Dies zeigt deutlich die Tatsache, daß Deutschland im Jahre 1993 mit 59 Mrd. US-$ der Welt größter Netto-Exporteur von Maschinenbauerzeugnissen war. Dennoch scheint die Innovationstätigkeit nachzulassen: Während Mitte der achtziger Jahre noch ein Drittel des Umsatzes im Maschinenbau durch neue Produkte erzielt wurde, ging dieser Anteil bis zum Jahr 1991 auf ein Viertel zurück. Es sind vor allem die gebremsten Investitionen in den neunziger Jahren, die für die Innovationsfähigkeit in der Zukunft problematisch sind. Zur Zeit profitiert der deutsche Maschinenbau noch von den Investitionen der Vergangenheit. Ob in der Zukunft wieder eine Verbesserung seiner internationalen Wettbewerbsfähigkeit erreicht werden kann, ist daher offen.