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Alfons Schilling wurde in den frühen 60er Jahren bekannt und stellte die traditionellen Bildkonzepte in Frage, insbesondere im Kontext des Wiener Aktionismus. Seine Experimente fordern eine Neuorientierung des Sehvorgangs, indem er das „natürliche“ Sehen infrage stellt und nach „künstlichen“ Erweiterungen des Auges sucht. Dies bringt ihn dazu, ein fundamentales Tabu in der Kunst zu hinterfragen, da er seine Augen nicht mehr als verlässliche Quelle für die Wahrnehmung neuer Wirklichkeiten betrachtet. Die aktuelle Monographie bietet einen umfassenden Überblick über Schillings Werk, das von seiner frühen Aktionsmalerei über Linsenrasterphotographie und Random-dot Stereobilder bis hin zu den autostereoskopischen Raum-Malereien der 90er Jahre reicht. Sie enthält 600 Abbildungen, davon 400 in Farbe, und wird durch Essays von Hubert Klocker, Carl Aigner, Peter Weibel, Klaus Albrecht Schröder und Max Peintner ergänzt. Diese Beiträge beleuchten verschiedene Aspekte seines Schaffens, darunter die ersten Jahre in Wien und Paris, die apparativen Strategien in seinen Linsenrasterbildern, die Anatomie des Sehens sowie die Bedeutung seiner Sehmaschinen. Die Monographie umfasst auch veröffentlichte Texte, unveröffentlichte Manuskripte, biographische Daten, Ausstellungen und eine Bibliographie.
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Alfons Schilling, Ich, Auge, Welt - the art of vision, Alfons Schilling
- Jazyk
- Rok vydání
- 1997
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