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Von der LPG zur Agrargenossenschaft

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Die vielfach gehegte Erwartung, daß das Ende des Sozialismus auch das Ende kollektiver Formen der Landbewirtschaftung nach sich ziehen werde, hat sich nicht erfüllt: Aus vielen früheren Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPG) der DDR sind Agrargenossenschaften in der Rechtsform der eG hervorgegangen. Laschewski zeichnet ihren Entwicklungsweg in diesem Band nach. Ausgehend von einem Theorierahmen, der Unternehmen als organisierte Sozialsysteme begreift, beschreibt er den Wandel des gesellschaftlichen, ökonomischen und rechtlichen Kontexts für Agrargenossenschaften, die Entscheidungsprozesse, Denk- und Handlungsmuster der beteiligten Akteure und die Veränderungen bzw. Kontinuitäten von Leitungsstrukturen. Typische Problemlagen, mit denen sich diese Unternehmen konfrontiert sehen, werden systematisiert, in den Zusammenhang der allgemeinen Diskussion um die Bestandsfähigkeit der Agrargenossenschaft gestellt und generalisierbaren alternativen Entwicklungspfaden zugeordnet. Indem der Autor einen tragfähigen Analyserahmen entwickelt und ihn mit detaillierten empirischen Beobachtungen zu füllen vermag, gelingt es ihm, ein differenziertes Bild an die Stelle der oft groben Polarisierungen in der öffentlichen Diskussion zu setzen.

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1998

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