Friedrich Ernst Fesca
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Auf eigenständige Wege in der Quartettkomposition jenseits der seither kanonisierten Werke Beethovens macht diese umfassende Arbeit aufmerksam. Die Streichquartette Friedrich Ernst Fescas eroberten sich ab etwa 1815 rasch einen prominenten Platz im Repertoire. In der Folge war Fesca der am meisten rezensierte Quartettkomponist seiner Zeit, dessen Werke von Kritikern wie Carl Maria von Weber als Modelle einer zeitgemäßen Quartettkomposition exponiert wurden. Die Dissertation ist die erste umfassende Würdigung Fescas, dessen Leben und Werk hier in sozialgeschichtlichen und ästhetischen Zusammenhängen dargestellt werden: So wird Fescas Lebensweg vor dem Hintergrund des Musiklebens seiner verschiedenen Wirkungsstätten nachgezeichnet; die Analyse der Quartette geht von dem Gattungsbild des Streichquartetts aus, wie es in den Rezensionen der »Allgemeinen Musikalischen Zeitung« entworfen wurde. Auf dieser Grundlage werden die stilistischen Eigenheiten der Kompositionsweise Fescas herausgearbeitet. Das thematisch-bibliographische Verzeichnis sämtlicher Werke Fescas und ein Personenregister komplettieren die Darstellung.