Unbequem und engagiert
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Kollegen, Freunde und Mitstreiter von Horst-Eberhard Richter aus Psychoanalyse, Politik, Kultur und sozialen Bewegungen legen mit dieser Festschrift eine Würdigung seines Werkes vor und versuchen zugleich, in ihren Beiträgen die Intentionen seines sozialen und wissenschaftlichen Engagements weiterzuführen. Mit Beiträgen u. a. von: Egon Bahr, Marion Gräfin Dönhoff, Stefan Heym, Birgit Hogefeld, Oskar Lafontaine, Margarete Mitscherlich, Paul Parin, Christa Rohde-Dachser, Friedrich Schorlemmer, Rita Süßmuth. „Der Arzt, Psychologe, Psychoanalytiker und Psychosomatik-Mediziner Horst- Eberhard Richter geht mit dem Rüstzeug der Psychoanalyse an die großen Probleme der Völker und der Menschheit heran. (.) Von seinen Forschungen, seinen Schriften, Vorträgen, von seinen ungezählten persönlichen Auftritten und Diskussionen gehen höchst lebendige Anstöße aus, deren Wirkung auf das Bewußtsein offensichtlich ist. es ist sein Engagement, sein Einsatz, sein illusionsloser Blick und seine nie verzagende Hoffnung, zusammen mit seiner gewinnenden Art, mit Menschen umzugehen. Man kann auch anders, biographisch, argumentieren. Dieser Forscher hat schon immer unkonventionelle Wege beschritten und Gebiete außerhalb des mainstream der Psychoanalyse aufgeklärt, ohne das grundlegende emanzipatorische Potential seiner Wissenschaft zu verlassen.“ Paul Parin