Stabilitätsüberprüfung von Geldnachfragefunktionen ausgewählter EU-Staaten
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Angesichts der politischen und wirtschaftlichen Veränderungen in Osteuropa sowie der weiteren Integrationsbestrebungen innerhalb der Europäischen Union richtet sich das wissenschaftliche Interesse auf angemessene Modelle strukturellen Wandels. Im Hinblick auf die Währungsunion und die zukünftige Ausrichtung der Geldpolitik ist die Stabilität von Geldnachfragefunktionen von besonderer Bedeutung. Bisherige Untersuchungen überprüften die Stabilität anhand von Strukturbruchtests, ließen aber keinen Rückschluß auf die möglichen Ursachen von Instabilität zu. Der Verfasser ermittelt in seiner Untersuchung die Reaktionskoeffizientenpfade von Geldnachfragefunktionen ausgewählter EU-Staaten anhand der Flexible Kleinste Quadrate-Methode, analysiert und vergleicht sie miteinander. Es zeigt sich: Der Stabilitätsgrad ist für die untersuchten Länder unterschiedlich. Eine ökonomische Konvergenz im Sinne einer Anpassung der Reaktionskoeffizienten ist nur bedingt feststellbar.