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Das Verhältnis von Organisation und Innovation

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Der vorliegende Bericht beruht im Kern auf einer Sekundärauswertung von primär erhobenen Daten innerhalb eines Forschungsprojektes, das im Auftrag der EG-Kommission Brüssel durchgeführt wurde. (TSER D6 XII Regional Innovation Systems. Designing for the Future.) Der Erhebungszeitraum liegt zwischen März 1996 und Juli 1997. Hinzu kommen - im Sinne von ergänzender Empirie, Illustration und Vertiefung - stark qualitative Daten aus einem von der DFG geförderten Projekt „Risikosteuerung bei Innovationsprozessen“. Die entsprechenden, ausschließlich qualitativen Intensivbefragungen fanden 1991/92 im Bereich des Textilmaschinenbaus und der Textil- und Bekleidungsindustrie (10 Unternehmen) in Baden-Württemberg und 1994 in den gleichen Industrien in der Emilia Romagna (12 Unternehmen) statt. Für die hier vorliegende Sekundärauswertung wurde die Fragestellung auf eine spezifische Richtung konzentriert: Haben Krisenwahrnehmung, -verarbeitung und -reaktion seit 1992/93 in der baden-württembergischen Industrie mehr oder weniger deutliche Spuren (zwischen Kurswechsel und Kurskorrektur) im „unternehmerischen Innovationsmuster“ hinterlassen, die auf Differenzen und Umbrüche gegenüber dem allzu bekannten und ausbuchstabierten „Modell Baden-Württemberg“ oder auf dessen Restauration und Beharrung verweisen? Diese Forschungsinteresse schlägt sich in einem besonderen Frageblock des Leitfadens der Intensivbefragung nieder, wo es um das Verhältnis zwischen Innovation und unternehmerischer Reorganisation geht.

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1998

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