Probleme der oberdeutschen Dialektologie und Namenkunde
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Inhalt: I. Forschungsgeschichte: Peter WIESINGER: Eberhard Kranzmayer als Dialektologe und Namenforscher – Kurt REIN: Karl Kurt Klein und die österreichische Dialektologie – II. Dialektgeographie: Ludwig M. EICHINGER: Neue Unübersichtlichkeit. Probleme der Beschreibung des gegenwärtigen Dialektgebrauchs – Erich SEIDELMANN: Frühneuhochdeutsche Dehnung und die Folgen – Anthony R. ROWLEY: Zwei frühe Dialektatlanten von Altbayern – Herbert TATZREITER: Sprachschichten und Sprachbewegungen. Zu Statik und Dynamik in der Dialektgeographie in den Ostalpen – Werner BAUER: Das bairische Präfix der- – Sabine KRÄMER-NEUBERT: Wie kommen denn die Gelzen hierher? Ein Bericht über die Arbeit des Sprachatlas von Unterfranken – III. Sprachinseln und Sprachkontakt: Ingeborg GEYER: Sprachinsel. Anmerkungen zu Definition und Forschungstradition – Hans TYROLLER: Die cimbrischen Sprachinseln in Oberitalien – Cristian KOLLMANN: Drei diffizile germanische Lehnwörter in Noceromanischen – Wilfried SCHABUS: Oberösterreicher in der Ukraine. Kurzcharakteristik der autochthonen Dialekte der vom Salzkammergut aus besiedelten Enklaven Deutsch Mokra und Königsfeld in Transkarpatien, Ukraine – IV. Namenkunde: Isolde HAUSNER: Historische und philologische Bearbeitung österreichischer Ortsnamen – Ernst EICHLER: Zur Behandlung slavischer Ortsnamen im „Altdeutschen Namenbuch“ Österreichs – Marialuise HASLINGER / Peter GUSENBAUER: Tiroler Namenbuch – Westtirol – Peter ERNST: Über die „Echtheit“ von Siedlungsnamen – Heinz Dieter POHL: Ostarrîchi – Österreich – Ostmark. Über die enge Verknüpfung von historischer Namenkunde und Geschichte – Heinrich KOLLER: Zur Besiedlung des Donauraums östlich des Inns in der Karolingerzeit – Guntram A. PLANGG: Gratbezeichnungen in der Tiroler Bergwelt – Gerhard KOSS: Preise und Ringe. Namengebung als Memorial und Mäzenatentum.