La principauté Ayyoubide d'Alep

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Nach der Eroberung Aleppos durch Saladin 1183 und vor der Zerstörung der Stadt durch die Mongolen 1260 erlebte Nordsyrien eine Blütezeit. Dieses Werk schildert erstmals umfassend die Geschichte Aleppos und seines Territoriums aus verschiedenen Perspektiven. Es wird die politische Rolle des Sultans von Aleppo hervorgehoben, während auch die zivilen und militärischen Institutionen, das religiöse Leben, das Bildungswesen, die Kultur, die Stadtentwicklung sowie der wirtschaftliche Aufschwung und die gesellschaftliche Vielfalt intensiv behandelt werden. Dadurch werden bislang wenig bekannte Aspekte der Ayyubidendynastie und die besondere Rolle Nordsyriens im mittelalterlichen Vorderen Orient deutlich. Die Monographie wird für ihre klare Struktur und ausgewogene Urteile gelobt. Der umfangreiche Index bietet punktuelle Informationen. Die Anhänge enthalten wertvolle Zusammenfassungen von Daten zu über fünfzig Themen und machen das Werk für Historiker des mittelalterlichen Levanten nützlich. Eddé berücksichtigt verschiedene Methoden und Meinungen und ermöglicht es den Lesern, die Überlegungen nachzuvollziehen, die zu ihren Schlussfolgerungen führen. Diese umfassende Analyse trägt wesentlich zum Wissen über Aleppo und die Geschichte des Nahen Ostens bei.