Friedrich Schillers Jenaer Jahre
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In Jena verbrachte Friedrich Schiller sein produktivstes Lebensjahrzehnt. Hier wurde er 1789 Professor für Philosophie, hier schrieb er seine Aufsätze zur Ästhetik, sein großes Drama, den „Wallenstein“, und viele seiner schönsten Gedichte. Seine Jenaer Jahre waren geprägt vom Umgang mit den großen Geistern der Stadt und vor allem durch seine Freundschaft zu Goethe. Jena wurde für Schiller zur Stätte familiären Glücks: 1790 ließ er sich in der Wenigenjenaer Kirche mit Charlotte von Lengefeld trauen. Aus ihrer Ehe gingen vier Kinder hervor. Heute erinnert im relativ kleinen Stadtzentrum eine ganze Reihe historischer Stätten und Denkmäler an den großen deutschen Dichter. Inhaltsverzeichnis: Vorwort Schillers Weg nach Jena Zwischen station Rudolstadt Der Ruf nach Jena Hochzeit mit Charlotte von Lengefeld Gründung einer Existenz in Jena Ausbruch der Krankheit Schillers geselliges Leben Auseinandersetzung mit Kant Schillers Haltung zur Französischen Revolution Reise in die Heimat Jenaer Freundschaften und Begegnungen Rückkehr zur Poesie Im Gartenhaus Die Romantiker „Wallenstein“ Umzug nach Weimar Kurzbiografie Dank Anmerkungen Abbildungsnachweis Literaturverzeichnis Personenregister