Value at risk
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Die Bedeutung des Managements von Risiken in sämtlichen Unternehmensbereichen hat stark zugenommen. Im Vordergrund stehen vor allem Markt-, Kredit- und operationelle Risiken. Der Value at Risk sagt aus, wieviel mit einem Portefeuille bei einer schlechten Marktentwicklung verloren werden kann. Das VaR-Konzept bietet eine wichtige, aber auch stark kritisierte Hilfe zur Quantifizierung und Überwachung der Marktrisiken. Der Autor zeigt, auf welchen Pfeilern dieses Konzept beruht, wie die gesuchte Risikokennzahl ermittelt werden kann und geht auf die sehr umfangreiche und begründete Kritik am Value at Risk ein. Ausgehend vom Finanzbereich erläutert Patrick B. Diggelmann zudem drei Varianten, wie die Idee im Nichtfinanzbereich auf eine kurzfristige Cash Flow-Betrachtung übertragen und ein Cash Flow at Risk berechnet werden kann. Inhaltsübersicht Teil I: Grundlagen zur Value at Risk-Konzeption - Kapitel 1: Einleitung - Kapitel 2: Risiko und Risikomanagement im Unternehmen - Kapitel 3: Theoretische Grundlagen des Value at Risk Teil II: Methoden zur Value at Risk-Berechnung - Kapitel 4: Berechnung über die Varianz-Kovarianz-Methode - Kapitel 5: Berechnung über die Historische Simulation - Kapitel 6: Berechnung über die Monte-Carlo-Simulation Teil III: Konzeptkritik und Übertragungsmöglichkeiten - Kapitel 7: Konzeptkritik und Verbesserungsvorschläge - Kapitel 8: Übertragung der Value at Risk-Idee auf den Nichtfinanzbereich und Ermittlung eines Cash-Flow at Risk - Kapitel 9: Zusammenfassung und Schlussbemerkungen Zum Thema Risikomanagement ist ein zentraler Baustein der wertorientierten Führung jedes Unternehmens. Ausgehend vom Value at Risk, gilt es auch im Nichtfinanzunternehmen, eine integrierte Risikosteuerung anzustreben. Prof. Dr. Rudolf Volkart Value at Risk ist zu einem Standard im Risikomanagement geworden. Sowenig aber die Konfektionsgrösse garantiert, dass ein Anzug sitzt, sowenig garantiert der VaR, dass man die Risiken im Griff hat. Dr. Philipp Halbherr, Zürcher Kantonalbank