Leistungsstörungen
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In den ersten beiden Bänden seiner Darstellung des Rechts der Leistungsstörungen behandelt Ulrich Huber die allgemeinen Grundlagen, den Tatbestand und die Rechtsfolgen des Schuldnerverzugs, die Erfüllungsverweigerung und die vom Schuldner zu vertretende Unmöglichkeit. Soweit möglich, stellt er die höchstrichterliche Rechtsprechung seit Inkrafttreten des BGB vor 100 Jahren in ihrer ganzen Bandbreite dar. In besonders wichtigen Fällen gibt er zusätzlich den Sachverhalt wider. Die Literatur ist in einer repräsentativen Auswahl dokumentiert. Ulrich Huber wertet die gegenwärtigen Bestrebungen zur Rechtsvereinheitlichung - das einheitliche UN-Kaufrecht, die Unidroit Principles of International Commercial Contracts und die mit Unterstützung der Europäischen Kommission abgefaßten Principles of European Contract Law - auf rechtsvergleichender Basis aus. Dabei bezieht er den historischen Hintergrund des geltenden Rechts sowie die gemeinrechtliche Wissenschaft des 19. Jahrhunderts in seine Betrachtung mit ein. Das Werk ist für Wissenschaft, Ausbildung und Praxis gleichermaßen bestimmt. Der dritte Band ist in Vorbereitung. Darin sollen die positiven Vertragsverletzungen, die vom Schuldner nicht zu vertretenden Leistungshindernisse und der Wegfall der Geschäftsgrundlage behandelt werden.