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Von der Landesplanung zur Territorialplanung

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Nach der „Wende“ in der DDR und der „Wiedervereinigung Deutschlands“ wurde auf dem Gebiet der „Neuen deutschen Länder“ in relativ kurzer Zeit die entscheidenden Weichen für eine Neuorientierung von Wirtschaft und Gesellschaft gestellt: weg vom Staatssozialismus mit zentralstaatlicher Planung und Leitung unter Führung der SED und mit überwiegend staatlichem Eigentum an Produktionsmitteln, ergänzt um genossenschaftliches Eigentum, hin (oder auch zurück) zu einem marktwirtschaftlichen (kapitalistischen) System auf der Grundlage des Privateigentums an Produktionsmitteln, einer parlamentarischen Demokratie und einem föderalistischen Staatsaufbau. Für manche ehemalige DDR-BürgerInnen war es der zweite grundlegende Verwandlungsprozess einer Gesellschaft: zwischen 1945 dem Sieg der Alliierten über den Hitlerfaschismus, über 1949, dem Jahr der Währungsunion und der Gründung der BRD und der DDR, bis zum Jahr 1952, der der territorialen und politisch-administrativen Neugliederung der DDR in Verbindung mit dem Wechsel des gesellschaftspolitischen Leitbildes von der „antifaschistisch-demokratischen Ordnung“ zum „Aufbau“ des Sozialismus". Der vorliegende Beitrag stellt einen kleinen thematischen Ausschnitt dieser Zeit dar, die Entwicklung der räumlichen Planung in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und der frühen DDR von den ersten Wiederanfängen als Landesplanung bis zur Territorialplanung Anfang der 60er Jahre.

Parametry

ISBN
9783924684761
Nakladatelství
BdWi-Verl.

Kategorie

Varianta knihy

1997

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