Remscheid
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Rund 150 bislang überwiegend unveröffentlichte Fotografien spiegeln den Wiederaufbau Remscheids nach dem Zweiten Weltkrieg wider. Die lebendigen Bilder illustrieren den Alltag zwischen 1948 und 1960 und zeigen, wie die Remscheider ihre Stadt aus eigener Kraft neu gestaltet haben. Die Remscheider Industriebetriebe, wie die Werkzeugfabriken Gedore und Hazet oder der Automobilzulieferer Edscha, fanden in jener Zeit wieder Anschluss an die Weltmärkte. Das kulturelle Leben blühte auf und erlebte in diesen Jahren eine Renaissance. Die traditionsreiche Straßenbahn konnte ihren Betrieb nach und nach wieder aufnehmen. Der gebürtige Remscheider Alfred Lambeck hat als junger Journalist mit wachen Augen, kritischem Sinn und getragen vom Optimismus der Wirtschaftswunderzeit den erstaunlichen Aufstieg seiner Heimatstadt, die im Krieg stark zerstört worden war, mit der Kamera begleitet. Das Buch lädt dazu ein, sich anlässlich des 200. Jahrestages der Verleihung der Stadtrechte 2008 an eine Zeit zu erinnern, in der die Aufbruchstimmung an jeder Ecke zu spüren war.