Airport Bremen
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Bremen hat Tradition in der Luftfahrt. Bereits 1910 standen die ersten windschiefen Flugzeugschuppen auf dem heutigen Flughafengelände und Bremer Flugpioniere übten Aufstieg und Landung. Im beginnenden Linienverkehr der 20er Jahre war Bremen von Anfang an dabei und in den 30er Jahren hatte die Stadt den modernsten Flughafen in ganz Deutschland. Der 2. Weltkrieg bereitete der stürmischen Aufwärtsentwicklung ein Ende. In den schwierigen Nachkriegsjahren lagen die Schwerpunkte bremischer Politik und Investitionen in der Schiffahrt und dem Wohnungsbau. Die Wende in der bremischen Flughafenpolitik kam erst Mitte der 80er Jahre. Erstmals betonten Politiker die Notwendigkeit eines Flughafens für Bremen und später wurde der Airport aktives Gestaltungselement in der Wirtschaftspolitik. Seither ist viel passiert: Der moderne Airport ist heute als Infrastruktur für die Stadt und das Umland unverzichtbar. Siegfried Spörer zieht aus Anlaß des Jahrhundertwechsels eine Bilanz der wechselvollen Geschichte des Bremer Flughafens. Sein Buch ist aber mehr als eine Bestandsaufnahme oder ein reines Geschichtsbuch. Es gibt zugleich Antworten auf immer wieder gestellte Fragen - z. B. ob man mit Jumbos in Bremen landen kann, oder warum Bremens Airport derzeit nicht privatisiert werden soll. Aus den spannendsten Momenten bremischer Luftfahrtgeschichte ist so ein eindrucksvolles Gesamtbild entstanden.