Ein-Personen-Unternehmen
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Die Arbeits- und Erwerbslandschaft der Bundesrepublik Deutschland befindet sich im Umbruch. Es entstehen neue Architekturen des Erwerbslebens, in der Selbständigkeit eine wachsende Bedeutung gewinnt. Diese „neue“ Selbständigkeit findet sich in der weitgehend von der Wissenschaft ausgesparten Kategorie der Ein-Personen-Unternehmen, den Selbständigen ohne eigene Beschäftigte. Aber kann man diese Selbständigen als Unternehmer bezeichnen? Wie hat sich ihre Zahl und Zusammensetzung in den letzten Jahren entwickelt? Was sind abhängige Selbständige, sog. Scheinselbständige? Welche Entwicklungen, Trends und Innovationen fördern den Anstieg kleinster Unternehmen? Welche Motive verfolgen die Existenzgründer - Selbsterfüllung, Ausweg aus der Arbeitslosigkeit, Unabhängigkeit? Was macht diese „flexiblen Spezialisten“ erfolgreich? Wie sichern sie sich gegenüber Risiken ab? Welche Rolle spielen Netzwerke, moderne Kommunikationstechnologien, virtuelle Unternehmen, Downsizing und Outsourcing? Was kennzeichnet die Alleinkämpfer in einem immer dynamischeren Markt? Das vorliegende Buch versucht durch eine theoretische Betrachtung und durch die Analyse von Interviews mit erfolgreichen „kleinen“ Selbständigen diese und weitere Fragen zu beantworten. Ausgezeichnet durch den KMU-Wissenschaftspreis 1998.