Apraxien der Sprache
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In einer Vorerinnerung an die unsichtbare Person mit Herder, Hamann, Humboldt und mit Heidegger gegen Heidegger verweigert sich der Autor der vorgängigen Automatisierung der Wissensaneignung. Hinter deren Maske wissenschaftlicher Unschuld entlarvt er eine Pädagogik des Katastrophischen, die das Sprach-Subjekt innerhalb der herrschaftlich verzifferten Topographiefestzuzurren versucht. So richtet sich der polemische Einspruch einer widerständigen Subjektivität des Subjektsfür einen utopischen Realismus vorrangig gegen die Fiktionen der elektronischen Neukonstitution demokratischer Lebenswelten. Wider methodische und technische Versuchungen der totalen Wirklichkeitsdurchdringung zeichnet der Autor eine Neuorientierung hin zum Heideggerschen „Nirgend-Ort“ des Wohnens insofern damit ein Bewusst-Sein verbunden bleibt, das seinen Begriff am (geschichtlich) Offenen sucht. Eine utopische Rückbesinnung auf das Erkenntnisvermögen erweist die Unmöglichkeit einer Theorie der Freiheit, die erklären könnte, wie menschlicher Wille in das Naturgeschehen eingreift. Menschliche Freiheit ist nicht argumentierbar als Sache der Definitionskreativität, als Spielform unter Spielformen. Die Idee der Freiheit, ewig an das Wort gebunden, ist nicht mit dem Fingerzeig auf die Nötigung durch die Sprache widerlegbar, da Sprache nicht unmittelbar das überbringt, was ihrem verführerischen metaphorischen Schein greifbar scheint.