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Theorie und Empirie unterschiedlich langer Arbeitstage am Beispiel von Schicht- und Teilzeitarbeit

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Bei der betrieblichen Arbeitszeitgestaltung ist u. a. die Länge des Arbeitstages zu bestimmen. Die Relevanz dieses Entscheidungsproblems zeigt sich beispielsweise bei der Arbeitszeitgestaltung in Krankenhäusern, wo über die Frage diskutiert wird, ob zu lange Schichtdienste von Ärzten die Qualität der Patientenversorgung beeinträchtigen. Auch in der Diskussion um Teilzeitarbeit wird über die Frage gestritten, welche Konsequenzen mit unterschiedlich langen Arbeitstagen verbunden sind. Die vorliegende Arbeit greift zur Beantwortung dieser Fragen auf arbeitswissenschaftliche und personalökonomische Argumente zurück und integriert diese auf der Basis eines produktionstheoretischen Modells. Die abgeleiteten Hypothesen werden u. a. in einer empirischen Untersuchung auf chirurgischen Intensivstationen überprüft. Unter den dort vorherrschenden Bedingungen sind zwölfstündige Arbeitstage mit besseren Produktionsergebnissen verbunden als achtstündige Arbeitstage. Achim Krings, Jg. 1971, studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Trier und war von 1997-1999 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für ABWL und Personalwirtschaftslehre der Universität zu Köln (Prof. Dr. Uschi Backes-Gellner).

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2000

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