Prolegomena zu einer "Phänomenologie" der römischen Literaturgeschichtsschreibung
Von den Anfängen bis Quintilian
Autoři
Parametry
Více o knize
Das Buch liefert in steter Auseinandersetzung mit modernen Positionen der Literaturgeschichte einen phänomenologischen Aufriss der antik-römischen Formen literaturgeschichtlicher Arbeit. Dass diese bislang keiner zusammenhängenden Darstellung gewürdigt wurden, hat seine Ursache nicht zuletzt im Selbstverständnis der um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert sich neu formierenden literaturhistorischen Tradition, die sich emphatisch als innovative wissenschaftliche Ordnungsmacht versteht und beschreibt. Nicht in den Blick kam dabei, dass gerade die römischen literaturhistoriographischen Versuche (von den poetischen Fragmenten der Frühzeit bis zu den Lektüreempfehlungen des Quintilian) Dokumente einer Literaturgeschichte sind, die sich von manchen für die Moderne charakteristischen Zwängen geschichtsphilosophischer Konstruktionen frei wissen darf. Zugleich ermöglichen sie bemerkenswerte Einsichten in Struktur und Erscheinungsformen (phainómena) römischen Redens über römische Literatur.
Nákup knihy
Prolegomena zu einer "Phänomenologie" der römischen Literaturgeschichtsschreibung, Jürgen Paul Schwindt
- Jazyk
- Rok vydání
- 2000
Doručení
Platební metody
Navrhnout úpravu
- Titul
- Prolegomena zu einer "Phänomenologie" der römischen Literaturgeschichtsschreibung
- Podtitul
- Von den Anfängen bis Quintilian
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Jürgen Paul Schwindt
- Vydavatel
- Vandenhoeck und Ruprecht
- Vydavatel
- 2000
- ISBN10
- 3525252277
- ISBN13
- 9783525252277
- Série
- Hypomnemata
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- Das Buch liefert in steter Auseinandersetzung mit modernen Positionen der Literaturgeschichte einen phänomenologischen Aufriss der antik-römischen Formen literaturgeschichtlicher Arbeit. Dass diese bislang keiner zusammenhängenden Darstellung gewürdigt wurden, hat seine Ursache nicht zuletzt im Selbstverständnis der um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert sich neu formierenden literaturhistorischen Tradition, die sich emphatisch als innovative wissenschaftliche Ordnungsmacht versteht und beschreibt. Nicht in den Blick kam dabei, dass gerade die römischen literaturhistoriographischen Versuche (von den poetischen Fragmenten der Frühzeit bis zu den Lektüreempfehlungen des Quintilian) Dokumente einer Literaturgeschichte sind, die sich von manchen für die Moderne charakteristischen Zwängen geschichtsphilosophischer Konstruktionen frei wissen darf. Zugleich ermöglichen sie bemerkenswerte Einsichten in Struktur und Erscheinungsformen (phainómena) römischen Redens über römische Literatur.