Über die Entwicklung des bäuerlichen Hausbaus in Württemberg
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Wie sahen Bauernhäuser im 15. Jahrhundert aus? Welche Entwicklung fand im bäuerlichen Hausbau im 19. Jahrhundert statt? Gibt es typische Merkmale, welche die Hausformen im württembergischen Neckarland und auf der Schwäbischen Alb kennzeichnen? Diesen und ähnlichen Fragen ging Johannes Gromer in jahrzehntelanger Arbeit nach. Mit Hilfe eines detaillierten Merkmalkatalogs untersuchte er vierzig Häuser, die zwischen dem 15. und dem 19. Jahrhundert gebaut worden sind. Durch den Vergleich der äußeren Gestalt, der inneren Struktur und der Bauweise der Häuser gelingt es ihm, die repräsentativ-typischen Eigenschaften herauszuarbeiten. Die Arbeit Gromers hat den Rang einer Grundlagenforschung. Sie dokumentiert und bündelt, was der Hausforschung en détail bisher fehlte. Sie verdient es, Standardwerk zu werden.