La lingu͏̈ística española en la época de los descubrimientos
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Das Jahr 1492 markiert einen Wendepunkt in der Geschichte der spanischen Sprache bzw. Sprachwissenschaft. Die „Gramática de la lengua castellana“ von Antonio de Nebrija ist die erste umfassende Abhandlung über eine romanische Volkssprache. In dasselbe Jahr fällt auch die Ankunft von Christoph Kolumbus in der sogenannten „Neuen Welt“. In der Folge kommt es zum ersten Mal zu einem gezielten Export einer europäischen Kultur auf einen anderen Kontinent, der auch in sprachlicher Hinsicht neue Herausforderungen mit sich bringt: die Verbreitung der Volkssprache, die Problematik der Sprachwahl in Bezug auf die Evangelisierung sowie der Kontakt mit und die wissenschaftliche Beschreibung der indigenen Sprachen, um nur einige zu nennen. Dieser Band versucht, auf einige dieser Fragen Antworten zu geben.