Tatsachen zur Kriegsschuldfrage
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Weitsichtige Historiker und Politiker haben vom Dreißigjährigen Krieg gesprochen, wenn sie die zusammenhängende Zeit der beiden Weltkriege des 20. Jahrhunderts meinten. Und in der Tat war der Zweite Weltkrieg die schon 1919 von manchen Zeitgenossen vorausgesehene Folge des haßerfüllten und einen dauerhaften Frieden ausschließenden Versailler Diktats. Dieses war die eigentliche Katastrophe des Jahrhunderts, die eine weitere für ganz Europa furchtbare Entwicklung auslöste und fortzeugend Böses schuf. Im Gegensatz zu der heute vielfach geübten Praxis, im Jahre 1933 die Geburtsstunde des Zweiten Weltkrieges zu sehen, spannt das vorliegende Werk eine historisch berechtigten Rahmen auf und betrachtet auch ausführlich die geschichtlichen Vorgänge, die zum Ersten Weltkrieg führten, analysiert die Pariser Vorortverträge und schildert die Entwicklung während der Weimarer Zeit bis zum Kriegsausbruch im September 1939. Dabei wird versucht, anhand zahlreicher Primärquellen das historische Geschehen sachlich so zu berichten, wie es sich wirklich ereignete, und die geschichtlichen Tatsachen für sich sprechen zu lassen.