Die Europapolitik Rumäniens
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Rumäniens Weg in die westeuropäische Staatengemeinschaft scheint weniger geradlinig zu verlaufen als der anderer Transformationsstaaten. Die Studie untersucht diesen Prozeß der Neupositionierung der Europapolitik Rumäniens nach 1989. In diesem Kontext werden sowohl Entwicklungsetappen aufgezeigt als auch relevante Interessenkonstellationen und institutionelle Politikgestaltungsoptionen beleuchtet. Die Autorin konzentriert sich dabei auf zwei Fallbeispiele: die Beziehungen zur Europäischen Union und die Beziehungen zur Schwarzmeerwirtschaftskooperation. Die Studie richtet sich an alle am Transformationsprozess der mittel- und osteuropäischen Staaten und an der Erweiterung der EU Interessierte. Indem sie die nationalstaatliche mit der zwischenstaatlichen Handlungsebene rumänischer Akteure verbindet, gewährt die Dokumentation einen umfassenden Einblick in die Grundlagen rumänischer Europapolitik. Die Autorin ist Lecturer am Europäischen Institut für öffentliche Verwaltung, Maastricht (NL), und Lehrbeauftragte an der Universität Osnabrück. Ihre zahlreichen wissenschaftlichen Studien über Rumänien basieren ferner auf ihren Erfahrungen in der Unterstützung der Beitrittsvorbereitung der assoziierten Staaten im Rahmen des Phare-Programms.