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Grammatikalisierung in den iberoromanischen Sprachen

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Die Prozesse zur Herausbildung grammatischer Formen und die zugrunde liegenden Mechanismen haben in der Linguistik an Bedeutung gewonnen. Die romanischen Sprachen bieten aufgrund ihrer einzigartigen Datenlage einen besonderen Beitrag zu diesem Thema und ermöglichen eine Neubewertung typologischer sowie sprachhistorischer Zusammenhänge. Der Sammelband enthält zehn Beiträge zur Sektion „Grammatikalisierung in den iberoromanischen Sprachen“ des 12. Hispanistentages (Humboldt-Universität zu Berlin, 25.-28. März 1999). Martin Haase zeigt, dass Lehmanns Grammatikalisierungsparameter auch auf Redewendungen anwendbar sind, während Uli Reich einen Zusammenhang zwischen Grammatikalisierung und Klitisierung im brasilianischen Portugiesisch herstellt, wobei die Diskursökonomie als Motivation identifiziert wird. Hildegard Klöden argumentiert, dass nicht alle Entwicklungen bei Präpositionen universellen Tendenzen folgen, was Raum für einzelsprachliche Sonderentwicklungen lässt. Rolf Kailuweit untersucht, wie die heterogene Beschreibung spanischer Präpositionen mit deren Grammatikalisierungsgrad zusammenhängt. Weitere Beiträge befassen sich mit der Grammatikalisierung verbaler Ausdrücke, wie Ulrich Detges’ Analyse des spanischen Perfekts und Lars-Georg Wiggers Untersuchung des pretérito perfeito composto. Valeriano Bellosta von Colbe beschreibt die Grammatikalisierung konativer Verbkonstruktionen in verschiedenen romanischen Sprachen. Eva Ma

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Grammatikalisierung in den iberoromanischen Sprachen, Barbara Schäfer-Prieß

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Rok vydání
2001
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