Österreich und andere Katastrophen
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Wie kaum ein anderer österreichischer Schriftsteller gehört Thomas Bernhard zu den wohl bekanntesten und umstrittensten literarischen Persönlichkeiten der 2. Republik Österreich seit 1945 und seit den 60er Jahren im gesamten deutschen Sprachraum und darüberhinaus. Seine eigenwilligen und vielfach provokanten literarischen Arbeiten, wie auch seine Schriftstellerpersönlichkeit boten genügend Zündstoff in der literarischen, aber auch wissenschaftlichen Welt ebenso, wie im internationalen Feuilleton. Die zehnte Wiederkehr seines Todes war für die Arbeitsstelle für Österreichische Literatur und Kultur (AfÖLK) der Universität des Saarlandes mit ihrer Partnerin, dem Centre d'Etude périodiques de langue allemande (CEPLA/CITA-ÖKIA) der Universität Metz Anlaß, ein internationales Kolloquium zu veranstalten, das sich mit dem Werk Thomas Bernhard auseinandersetzt. Die Veröffentlichung umfaßt die Beiträge von international bekannten Bernhard-Forschern, Reiner Marx (Saarbrücken), Hélène Weishard (Mulhouse), Pia LeMoal (Metz), Alexander Honold (Berlin), Johann Sonnleitner (Wien), Suitbert Oberreiter (Taipeh), Marc Moser (Nice), Ute Weinmann (Paris), Alexandr Belobratow (St. Petersburg), Manfred Mittermayr (Salzburg), Bilge Ertugrul (Paris), Peter Beicken (Maryland), Gabor Kerekes (Budapest), Alfred Pfabigan (Wien), Friedbert Aspetsberger (Klagenfurt), Jean-Marie Winkler (Paris), Jeanne Benay (Metz). Herausgeber sind Pierre Béhar (AfÖLK) und Jeanne Benay (CEPLA/CITA, Metz) in Zusammenarbeit mit der Thomas-Bernhard-Privatstiftung (Wien).