Eine Konkordanz zur Ahlwardtschen Ausgabe der Gedichte von ʿAntara Ibn-Šaddād al-ʿAbsī
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Die poetische Hinterlassenschaft des vorislamischen Heldendichters Antara Ibn Šaddad vom Stamm der Abs zählt zu den interessantesten Zeugnissen der altarabischen Dichtung. Als einer der „Sechs Dichter“ aus der zweiten Hälfte des sechsten Jahrhunderts n. Chr. lebt sein Name romanhaft ausgeschmückt im Heldenepos Antarroman fort und hat in der arabischen Überlieferung und im Vorderen Orient allgemein bis heute seinen Nimbus bewahrt. Seine Gedichtsammlung enthält in der Rezension eines andalusischen Philologen aus dem 11. Jahrhundert insgesamt 27 Soldaten- und Liebesgedichte. In ihnen erweist sich Antara als unbezwingbarer Held, vielgeprüfter Liebender und wortgewandter Poet. Die lemmatisierte Computer-Konkordanz, die auf der Edition von Wilhelm Ahlwardt (London 1870) basiert, erschließt lückenlos dieses Gedichtscorpus wie auch den spezifischen Wortschatz (Ideolekt) des Dichters. Zu allen Wörtern des Textes sind die Frequenzzahlen und der Kontext angegeben, gefolgt von der Referenz auf Gedicht- und Versnummer. Weiterhin: ein ausführlicher Abriss zur Forschungsgeschichte und Person des Dichters, ein Transkriptionstext aller Gedichte, eine Liste von Verbesserungen und Nachträgen zur Ausgabe von Ahlwardt, ein alphabetisches Verzeichnis der Personen, Stämme, Orte, Tiere und Realia sowie eine Bibliographie.