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Götter, Mütter, Ahnenkult

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Die religionswissenschaftliche Studie untersucht die Religionen des Neolithikums in Kleinasien, Griechenland und Deutschland. In Anatolien lag der Schwerpunkt zunächst auf der häuslichen Totenverehrung und einer Urmutter. Im Spätneolithikum kamen anikonische Gottheiten, Bestattungen in Gräberfeldern und ein getrenntes Totenreich hinzu. In Griechenland sind eine Urmutter, Ahnenverehrung am Herd und am Grab sowie öffentliche Rituale belegt. In Deutschland dominierte die Totenverehrung, die mit mehrstufigen Bestattungsriten verbunden war. Auch Darstellungen der Urmutter und weibliche Idole sind nachweisbar. Im Laufe der Zeit entwickelte sich die Totenverehrung zu einem Ahnenkult, der mit astronomisch orientierten Bauwerken verknüpft wurde. Im Jungneolithikum trat eine Dolmengöttin als Totengöttin auf, die als Objekt kultischer Verehrung diente. Im Spät- und Endneolithikum folgten Haustierbestattungen, eine wachsende Bedeutung der Sonne im Kult, Gräber, die als Wohnstätten der Toten gestaltet waren, und ein polytheistisches Pantheon.

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Götter, Mütter, Ahnenkult, Ina Wunn

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2001
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