Söhne vermissen ihre Väter
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Wie finden sich Söhne in der vaterlosen Gesellschaft zurecht? Wie kann ein Sohn ohne den männlichen Teil des Elternpaares mit der Aufgabe der Identitätsfindung fertig werden? Auf die Vatersuche nach 1945 konzentriert sich die vorliegende Arbeit. Neun deutschsprachige Autoren (Böll, Döblin, Härtling, Henisch, Harburger, Kunert, Schneider, Tumler und Walter) und deren Werke (Haus ohne Hüter, Hamlet, Nachgetragene Liebe, Die kleine Figur meines Vaters, Die Messe, Im Namen der Hüte, Vati, Aufschreibung aus Trient, Der Stumme) sind Gegenstand der literaturwissenschaftlichen Arbeit von Zeljko Uvanovi´c, der seine Arbeit auf Motivforschung und psychoanalytisch interessierter Literaturwissenschaft basiert. Dr. Zelijko Uvanovic ist Universitätsdozent für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Osijek (Kroatien).