Auf den Spuren des integrierten Eingangssemesters Primarstufe (IEP)
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Das vorliegende Werkstattheft stellt eine Zusammenfassung von Ergebnissen eines mehrjährigen Forschungsprojekts zum IEP (Integriertes Eingangssemester Primarstufe) an der Universität Potsdam dar. Das Projekt ist bei der Professur Schulpädagogik mit dem Schwerpunkt Grundschulpädagogik angesiedelt und reiht sich ein in die Gesamtheit der mit dem IEP verbundenen Aktivitäten. Ziel des IEP ist die theoriegeleitete und professionsorientierte Gestaltung der Einstiegsphase in das Lehramtsstudium; im Einzelnen: die Beförderung des Seitenwechsels: """„Von der Schüler- zur Lehrerperspektive“""„, die Beförderung kritischer Reflexion eigener biographischer Erfahrungen mit Schule, Lehrern, Unterricht, das Ermöglichen erster kritischer Reflexion über vorfindliche Praxis auf der Grundlage erster Einblicke in pädagogisches Theoriengefüge, die Befähigung der Studenten zur Mitgestaltung ihres Studiums und zu erster eigener pädagogischer Forschung. Die Wurzeln des Projekts gehen bis in die Anfangszeit des IEP im Wintersemester 1993/94 zurück. Für das erste Kolloquium zum IEP wurden Erhebungen durchgeführt, die Auskunft über die Resonanz bei den Studierenden selbst gaben. In den folgenden Semestern schlossen sich weitere Befragungen und Diskussionen an. Schließlich konnte im Wintersemester 1995/96 erstmals ein studentisches Forschungsseminar installiert werden. In die Ergebnisse dieses studentisches Forschungsseminars “""„Spurensuche“""" und zu den Nachwirkungen des IEP gibt dieses Werkstattheft Einblick.