Expressionistische Industriearchitektur
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Das Chemnitz der 1920er Jahre zeigte vor allem in seinen Fabrikbauten die große Vielfalt der architektonischen Moderne: von der Neuen Sachlichkeit bis zum Expressionismus, vom art déco zum Funktionalismus. Singuläre Bauten wie der Uhrtum der Maschinenfabrik Schubert & Salzer oder das Kaufhaus Schocken epräsentieren die Zeit des großen wirtschaftlichen Erfolgs der Industriestadt Chemnitz vor dem Zweiten Weltkrieg. Mendelsohn, Poelzig, Kreis und andere bauten in Chemnitz für Industrie und Handel. Die bis heute erhaltenen Bauten jener Jahre werden vom Autor kenntnisreich beschrieben und analysiert. Der vergleichende Blick auf andernorts Entstandenes zeigt: Die Industriellen benutzten ihre Fabriken, Verwaltungsgebäude oder Kaufhäuser als „Visitenkarten des Unternehmens“ und setzten somit architektonische Zeitzeichen.