Traditionslinien und Denkfiguren
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Zum ersten Mal wird hier die Entwicklung der Ideen in der Geographie in Deutschland im 19. und 20. Jahrhundert konsistent aufgezeigt. Die weit verstreute Literatur zu diesem Thema wurde erstmals gebündelt und diskutiert. Die grundlegenden Ideen und Traditionslinien der klassischen Geographie (19./20. Jh.) in Deutschland werden dargestellt: die Auffassung des Mensch-Raum-Verhältnisses, die zunehmende Akzeptanz differenzierter Raumeinheiten, die Durchsetzung des aufklärerischen und emanzipatorischen „Possibilismus“. „Geburtshelfer“ in diesem Prozeß sind einerseits J. G. Herder, andererseits – über den französischen Geographen Vidal de la Blache – J. J. Rousseau. Aus dem Inhalt: J. G. Herder und die Geographie – „Landschaft“ – Das Mensch-Raum-Paradigma – Geode-terminismus – Possibilismus – Kulturen – Entwicklung des chorologischen Paradigmas – Vergleich mit dem französischen Geographen Vidal de la Blache – Einflüsse Rousseaus – Classical German Geography: an overview in English.