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Modalverben und Modalität

Eine kontrastive Untersuchung Deutsch-Italienisch

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Das Anliegen der Untersuchung ist es, ein kontrastiv taugliches Modell der Kategorie „Modalität“ zu erarbeiten, basierend auf bisheriger Forschung und zwei umfangreichen Textkorpora der Gegenwartssprache. Es wird speziell auf die Modalverben des Deutschen und des Italienischen angewendet, insbesondere auf die Sätze mit müssen/sollen und dovere, die aufgrund ihrer hohen Polysemie im sekundären Spracherwerb besondere Probleme aufwerfen. Modalität wird als Ausdruck propositionaler (Sprecher-)Einstellungen definiert, wobei die drei grundlegenden Einstellungen des Sagens, Glaubens und Wollens ermittelt werden, die den Modalitätsbereichen der Behauptung, Evaluation und Volition zugrunde liegen. Jede sprachliche Äußerung fällt in einen dieser Bereiche. Das zentrale Element jeder propositionalen Einstellung ist die modale Instanz, die für die Art der modalen Prädikation des im abhängigen Infinitivteil ausgedrückten Sachverhalts verantwortlich ist. Je nach der Qualität der modalen Instanz lassen sich innerhalb der drei Modalitätsbereiche verschiedene Modalitätstypen unterscheiden, darunter epistemische, bewertende, dispositionelle, pragmatische, deontische, dynamische, logisch-analytische, berichtende, antizipierende, deliberierende und eventive Modalitäten. Die funktional-semantische Leistung der Modalverben resultiert aus der Realisierung spezifischer Klassen von Modalitätstypen.

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Modalverben und Modalität, Carlo Milan

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2001
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