
Parametry
Kategorie
Více o knize
Seit der großen Auseinandersetzung Roms mit Karthago im späten 3. Jahrhundert v. Chr., dem 2. Punischen Krieg, gibt es von Römern verfasste Geschichtsschreibung mit Rom als Hauptgegenstand. Sie speist sich vor allem aus zwei Quellen, dem Traditionsbewusstsein und -bemühen in den Familien der Führungsschicht Roms, also der Senatorenschaft, und aus der kulturellen, insbesondere literarischen Hellenisierung der Römer. Im vorliegenden Buch werden Entwicklungen der römischen Geschichtsschreibung bis in die christliche Spätantike dargelegt. Dabei werden aus der Überzeugung heraus, dass römische Historiographie vor allem durch den gemeinsamen Gegenstand „Rom“ zu definieren ist, für die römische Kaiserzeit griechischsprachige Autoren aus dem Osten des Mittelmeerraums einbezogen, vor allem soweit in ihren Werken Rom bzw. das Römische Reich thematisiert ist. Dieses Vorgehen lässt erkennen, dass das Geschichtsdenken im Römischen Reich weniger von der sprachlichen Heimat eines Autors als von seiner Zugehörigkeit zur Führungsschicht des Reiches bestimmt worden ist.
Nákup knihy
Römische Geschichtsschreibung, Andreas Mehl
- Jazyk
- Rok vydání
- 2001
Doručení
Platební metody
Navrhnout úpravu
- Titul
- Römische Geschichtsschreibung
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Andreas Mehl
- Vydavatel
- Kohlhammer
- Rok vydání
- 2001
- ISBN10
- 317015253X
- ISBN13
- 9783170152533
- Kategorie
- Světová historie
- Anotace
- Seit der großen Auseinandersetzung Roms mit Karthago im späten 3. Jahrhundert v. Chr., dem 2. Punischen Krieg, gibt es von Römern verfasste Geschichtsschreibung mit Rom als Hauptgegenstand. Sie speist sich vor allem aus zwei Quellen, dem Traditionsbewusstsein und -bemühen in den Familien der Führungsschicht Roms, also der Senatorenschaft, und aus der kulturellen, insbesondere literarischen Hellenisierung der Römer. Im vorliegenden Buch werden Entwicklungen der römischen Geschichtsschreibung bis in die christliche Spätantike dargelegt. Dabei werden aus der Überzeugung heraus, dass römische Historiographie vor allem durch den gemeinsamen Gegenstand „Rom“ zu definieren ist, für die römische Kaiserzeit griechischsprachige Autoren aus dem Osten des Mittelmeerraums einbezogen, vor allem soweit in ihren Werken Rom bzw. das Römische Reich thematisiert ist. Dieses Vorgehen lässt erkennen, dass das Geschichtsdenken im Römischen Reich weniger von der sprachlichen Heimat eines Autors als von seiner Zugehörigkeit zur Führungsschicht des Reiches bestimmt worden ist.