Humanisierung des Managements
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Die zeitgenössische Managementliteratur ist zum Teil durchzogen von esoterischem Gedankengut im Gegensatz zur klassischen Betriebswirtschaftslehre, die sich wertneutral versuchte zu geben. Aber für den Manager gibt es keine neutralen Werte. Er hat Entscheidungen zu fällen, die andere Menschen existentiell treffen können. Er muss für seinen Betrieb, d. h. für Kunden, Mitarbeiter und Kapitalgeber das beste herausholen und gerät damit immer wieder in Konfliktsituationen. Bei einem Manager ist es daher nicht unwesentlich, welchem Weltbild er nahe steht oder gar verpflichtet fühlt. Der bekannte Wissenschaftler Friedrich Hanssmann, der sich in seiner Forschungs- und Lehrtätigkeit vor allem auf Entscheidungstheorien konzentriert hat, zeichnet in diesem Buch die Grenzbereiche auf, dort wo eben mehr verlangt wird als ein aus quantitativen Daten sich ergebendes Kalkül. Die Frage an welchen Werten sich der Manager entscheiden soll, macht er auf drei Ebenen fest: der persönlichen, der betrieblichen und der gesellschaftlichen. Mit gedanklicher Präzision zeigt er wo die Wurzeln für unsere Entscheidungen liegen, und dass wir nicht auf Ertrag verzichten müssen, sondern im Gegenteil, sofern wir an den Wurzeln der christlichen Botschaft für Managemententscheidungen anknüpfen.