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Ein geistreiches Schaschlik aus Privatheit, Geschichte und Kultur: Kostproben und Kotzbrocken, nach Themabereichen geordnet - Psychologie; Politik; Kirche und Religion; Sprache; Wissenschaft und Schule; Kunst und Literatur; Praxis des Alltagslebens; Frauen, Liebe und Emanzipation u. a. - präsentieren sich hier auf 130 Seiten unter dem anrüchig zwittrigen Titel ‘Mensturbationen’ (mens / turbatio: geistige Unruhestiftung), Beobachtungen und Reflexionen teils aphoristischer, teils kurz-essayistischer Art, ein kleines Bestiarium unserer alltäglichen Handlungs- und Bildungsantriebe. In Lichtenbergscher Manier zumeist mit den Mitteln aphoristischer Apperçus arbeitend, bietet der Verfasser immer wieder überraschend überraschende Ansichten der formierten und deformierten Welt, die wir die des 20. Jahrhunderts nennen, der wir indessen noch lange nicht entronnen sind; offen lässt der Autor, ob er es eher zu bedauern oder zu begrüßen fände. Sprache, neben der Wirklichkeit als eigene, wenn auch nicht autonome Erkenntnisquelle ausgedeutet und ausgebeutet, spielend, äffend, kalauernd und tiefsinnig, und zugleich ein durchtriebenes Wurzelgeflecht von Anspielungen lässt immer wieder unvermittelt das Exorbitante des Banalen oder das Banale des Exorbitanten aufscheinen, das der Autor nur deshalb nicht ‘das Böse’ nennt, weil aus ihm offenbar immer wieder Gutes wie Böses sich gebären. Vieles bringt der Text und wird ‘Manchem’ etwas bringen - als Ganzes (das er nicht ist - eine Warnung und zugleich Empfehlung für die, die ihn als angenehme Bettlektüre vorsehen) wird er sich nicht jedem erschließen.
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Manche ..., Götz Beck
- Jazyk
- Rok vydání
- 2001
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- Titul
- Manche ...
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Götz Beck
- Vydavatel
- Shaker
- Rok vydání
- 2001
- ISBN10
- 3826591569
- ISBN13
- 9783826591563
- Série
- Neue Bücherei
- Kategorie
- Umění / Kultura
- Anotace
- Ein geistreiches Schaschlik aus Privatheit, Geschichte und Kultur: Kostproben und Kotzbrocken, nach Themabereichen geordnet - Psychologie; Politik; Kirche und Religion; Sprache; Wissenschaft und Schule; Kunst und Literatur; Praxis des Alltagslebens; Frauen, Liebe und Emanzipation u. a. - präsentieren sich hier auf 130 Seiten unter dem anrüchig zwittrigen Titel ‘Mensturbationen’ (mens / turbatio: geistige Unruhestiftung), Beobachtungen und Reflexionen teils aphoristischer, teils kurz-essayistischer Art, ein kleines Bestiarium unserer alltäglichen Handlungs- und Bildungsantriebe. In Lichtenbergscher Manier zumeist mit den Mitteln aphoristischer Apperçus arbeitend, bietet der Verfasser immer wieder überraschend überraschende Ansichten der formierten und deformierten Welt, die wir die des 20. Jahrhunderts nennen, der wir indessen noch lange nicht entronnen sind; offen lässt der Autor, ob er es eher zu bedauern oder zu begrüßen fände. Sprache, neben der Wirklichkeit als eigene, wenn auch nicht autonome Erkenntnisquelle ausgedeutet und ausgebeutet, spielend, äffend, kalauernd und tiefsinnig, und zugleich ein durchtriebenes Wurzelgeflecht von Anspielungen lässt immer wieder unvermittelt das Exorbitante des Banalen oder das Banale des Exorbitanten aufscheinen, das der Autor nur deshalb nicht ‘das Böse’ nennt, weil aus ihm offenbar immer wieder Gutes wie Böses sich gebären. Vieles bringt der Text und wird ‘Manchem’ etwas bringen - als Ganzes (das er nicht ist - eine Warnung und zugleich Empfehlung für die, die ihn als angenehme Bettlektüre vorsehen) wird er sich nicht jedem erschließen.